Die Innung als Partner der Innungskrankenkassen.
Schon immer hat das Handwerk seine soziale Verantwortung für Meister, Betriebsinhaber, Gesellen und Auszubildende ernst genommen. Das beweist die Einrichtung der Innungskrankenkassen. Sie bieten einen Service, der auf die besonderen Belange des Handwerks mit seinen meist kleinen und mittleren Betrieben ausgerichtet ist. Diese soziale Einrichtung für das Handwerk weist erhebliche Vorteile auf.

Mehr als 7.000 hauptamtliche Mitarbeiter, bestens geschult und mit den notwendigen technischen Einrichtungen ausgestattet, sorgen für optimale Betreuung und Beratung der Versicherten, der Betriebe und auch der Innungen. Die Innungen haben fast überall im Lande für ihre Mitglieder und deren Mitarbeiter eigene Innungskrankenkassen errichtet. Diese sind für das Handwerk da und fühlen sich für diesen Berufszweig verantwortlich.

In die Selbstverwaltungsorgane entsenden die Handwerker ihre Vertreter. Hier entscheiden die Handwerksunternehmer aus den Innungen und die Versicherten – im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten – selbst über Leistungen, Beiträge und Dienstleistungen. Die Mitgliederzahlen und die Anzahl der Trägerinnungen beweisen die Bedeutung, die die Innungen ihrer Sozialeinrichtung beimessen. Einschließlich der anspruchsberechtigten Familienangehörigen betreuen die Innungskrankenkassen heute rund 4,5 Millionen Menschen aus dem handwerklichen Lebensbereich. Den Schutz im Krankheitsfall sowie Hilfe und Anregung für eine gesundheitsbewusste Lebensführung bieten die Innungskrankenkassen allen Gesellen bzw. Arbeitnehmern und deren Angehörigen. Vor allem die Mitarbeiter eines Handwerksbetriebes wissen den Schutz der Innungskrankenkassen zu schätzen.